Ökumenische Woche 2024 in Fellbach

Die Ökumenische Woche 2024 befasst sich mit dem Weltgebetstagsland PALÄSTINA, dem Land, in dem Jesus gelebt und gelehrt hat. Mit dem historischen Palästina sind viele Menschen religiös und emotional verbunden. Es ist eine vielfältige, historisch und religiös bedeutsame Region, die jedoch von vielen Konflikten gezeichnet ist. Der Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 07.10.23 und der daraus folgende Gaza-Krieg ließen die Spannungen eskalieren. Der Nahe Osten wird zum Pulverfass. Die Zukunft ist ungewiss. – Es bleibt die Hoffnung auf einen dauerhaften Frieden. 
An zwei Abenden im Januar fließen Erfahrungsberichte und persönliche Nahost-Einblicke ein.
Am Dienstag, 16.01.24, referiert Pfarrer Dr. Uwe Gräbe zum Thema „Christsein im Nahen Osten: Hoffnungslichter – zwischen Bedrängnis und Bewahrung“. Pfarrer Gräbe hat viele Jahre im Nahen Osten verbracht. Von 2006 bis 2012 war er Propst in Jerusalem. Er ist Nahostreferent der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) und Geschäftsführer des evangelischen Vereins für die Schneller Schulen (EVS).
Am Mittwoch, 24.01.24, stehen landeskundliche Informationen im Mittelpunkt: „Palästina – unterwegs im Heiligen Land“. Wer nach Israel/Palästina fährt, spürt häufig: Dieses Land wird zu Recht „heilig“ genannt. Die Heiligen Stätten, der Flair des Orients nimmt gefangen, das Land scheint unmittelbar zu uns zu sprechen. Trotzdem aber scheinen Konflikte und Kriege in dieser Region kein Ende nehmen zu wollen. Frau Dr. Bettina Eltrop vom Katholischen Bibelwerk berichtet von diesem besonderen Land und von den Menschen, die dort leben.
Beide Vorträge finden um 19:30 Uhr im Franziskusheim, Tainer Str. 10, statt.
Zur Ökumenischen Woche gehört auch der Ökumenische Gottesdienst, der am Sonntag, 21.01.24, um 9:30 Uhr in der evangelisch-methodistischen ChristusKirche gefeiert wird.

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