Unter der Leitung von Markus Jung haben wir uns am Samstag, 2. Juli getroffen, um über die Zukunft unseres Gemeindebezirkes zu beraten. Markus betonte, dass er nicht als Superintedent oder als früherer Ortspastor hier war, sondern als externer Moderator.
In einer ersten Runde ging es um Erwartungen, Befürchtungen und Ideen. Deutlich wurde, dass wir uns einig sind, dass wir uns Veränderung wünschen und dass wir gemeinsam daran arbeiten wollen. Von der Ausrichtung her sind uns die Themen Gemeinschaft und Ausrichtung nach außen wichtig.
In einem zweiten Schritt haben wir darüber diskutiert, ob für uns im Moment ein konkretes Schwerpunktthema oder -projekt dran ist, oder ob wir umfassender über eine Neuausrichtung nachdenken wollen. Letzendlich haben wir uns einmütig dafür entschieden, mit einer externen Beratung an einer missionarischen Neuausrichtung für unseren Bezirk zu arbeiten. Das soll aber kein jahrelanger Prozess sein, sondern ca. ein halbes Jahr in Anspruch nehmen. Für die Beratung wird Eberhard Schilling vom Jesus Centrum Nürnberg angefragt. Er ist dort Pastor und leitet eine wachsende EmK-Gemeinde.
Wir wollen keine Gemeinde sein, die sich nur um sich selbst dreht und die über Krisen und Schwierigkeiten klagt. Wir wollen mutig nach vorne schauen und unseren Auftrag wahrnehmen. Als Methodisten sehen wir unsere Stärke in der Gemeinschaft – aber eben nicht nur für uns selbst, sondern auch als Angebot für Andere. Dabei müssen wir alle zusammenarbeiten. Reine Strukturfragen in der Gemeinde kann man beschließen und umsetzen. Aber für eine gute Gemeinschaft muss sich jede(r) Einzelne einsetzen und einbringen. Wir laden ein und werben dafür, für diesen Prozess zu beten und sich selbst mit seinen Gaben in unser Miteinander einzubringen .